Attika
Im
Zentrum Griechenlands ist ATTIKA. Eine bewundernswerte Synthese
und eine Miniatur aller Elemente, die ganz Griechenland anzubieten
hat. Attika bietet, aufgrund der Lage zwischen zwei Meeren,
unendliche, auserwählte Möglichkeiten für kurze
abendliche Spaziergänge und Tagesausflüge. Jeder Ort
hat seine eigene Vergangenheit, seine eigene Geschichte, mit
einer großen Spanne von kulturell Interessantem. Den Vortritt
hat natürlich das jahrhundertealte, kulturelle Zentrum
Athen.
Athen
ist eine Hauptstation. Ausgangs- und Endpunkt, das A und O,
jeder Griechenlandreise. Athen ist nicht nur eine Museumsstadt,
nicht nur eine Anbetung archäologischer Stätten. Den
Fehler, dies so zu betrachten, machen nur die "Eiligen".
Die griechische Hauptstadt hat ihren eigenen Lebensrhythmus,
der unerklärlich ist, wenn man ihn nicht selbst erlebt.
Man muß sie abends erleben, beim Erwandern der schmalen
Gassen der Altstadt, im Herodion-Theater, wo man Musik oder
eine alte Tragödie miterleben kann, und, und, und ...
Mythos und Geschichte sind in Athen verkörpert. Die Tochter
Zeus, Athena, hat sie auserwählt und schenkte ihr den Olivenbaum,
damit die Einwohner Nahrung und Schatten haben. Seit uralten
Zeiten preisen sie sie, indem sie der Stadt ihren Namen gab.
(Hotels Athen -->)
Den
strahlendsten kulturellen und politischen Glanz hat Athen im
4. und 5. Jahrhundert erlebt, womit gleichzeitig die Grundsteine
für unsere heutige moderne Welt gesetzt wurden. Charakteristisches
Muster dieser Zeit der Feinfühligkeit und Ästhetik
ihrer Einwohner ist das architektonisch unübertroffene
Denkmal Akropolis. Athen und die Umgebung gaben Beispiele und
Gebote für das übrige Griechenland. In dieser Zeit
wurden auch die Weichen für die berühmte Athenische
Demokratie, das Prinzip der Gleichheit aller freien Bürger
in der Regierung des Stadtstaates, gestellt.
Auf
die Sehenswürdigkeiten Athens wird hier nicht näher
eingegangen. Akropolis mit den Propyläen, Parthenon, Erechthion,
Korenhalle oder Theseion, Kerameikos, Olympion, Dionysostheater,
Agora oder das Odeion Herodes Attikus, die zahlreichen byzantinischen
Kirchen, mit ihren Ikonen und Mosaiken, und die Museen sind
Raritäten, die man besuchen kann und muß. Außerhalb
Athens wird man sich an einer abwechslungsreichen Landschaft
begeistern
Entlang
des Saronischen Golfes, parallel zur Attischen Riviera, fährt
man bis Sounion, an der Spitze der Halbinsel Attikas, zum Poseidon-Tempel
mit einer hervorragenden Aussicht zur Ägäis und den
kleinen vorgelagerten Inseln. Zurück dann auf der anderen
Seite Attikas am Anfang zum Landesinneren hin und dann den Süd-Euböischen
Golf entlang bis Marathon.
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